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Dieses Thema hat 3 Antworten
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 Frankfurt Lions
Mr.Met Offline



Beiträge: 4.396

17.10.2003 06:46
++ Presse 17.10.03 +++ Antworten

Frankfurter Rundschau

Das 0:1 fällt vor dem Anpfiff

Das Eisstadion der Hannover Scorpions macht den Lions Angst

VON REINHARD SOGL

Wenn Lance Nethery an das so genannte Icehouse in Mellendorf denkt, kommt ihm das kalte Grausen. "Da klopfen die Zuschauer wie wild auf das Plexiglasdach über der Spielerbank, und die Umkleideräume liegen direkt nebeneinander", erinnert sich der Manager des DEL-Clubs Frankfurt Lions an seine Gastspiele als damaliger Eishockey-Trainer der Mannheimer Adler und der Kölner Haie in der alten Heimstatt der Hannover Scorpions. Seit dieser Saison ist die von den Fans "Alte Scheune" genannte Eishalle auf der grünen Wiese in der Regel auch wieder die neue, in der die Lions am heutigen Freitag erstmals wieder antreten müssen.

Und zwar mit einem Handicap. "In dieser Halle liegst Du von vornherein schon 0:1 zurück", sagt Nethery. Seine Begründung für die vermeintlich schlechte Ausgangsposition: zum einen die Stimmung durch die Zuschauer in dem kleinen Gebäude, zum anderen die Stimmung in den Köpfen der Gästespieler, wenn sie die altehrwürdige, komfortlose Immobilie zu Gesicht bekommen. Die Lions mental auf diese Herausforderung vorzubereiten, sieht Nethery denn auch als ebenso wichtig an wie die taktische Einstellung auf den zuletzt wiedererstarkten Gegner, der von 15 Heimspielen gegen die Frankfurter immerhin zehn gewonnen und dabei jede Menge Tore geschossen hat.

"Das wird ein gefährliches Wochenende", warnt denn auch Trainer Rich Chernomaz angesichts der Spiele gegen die "sehr offensiven Scorpions" und zwei Tage später zu Hause gegen die Iserlohn Roosters, die am Sonntag mit dem neuen Trainer Doug Mason gegen Hannover ein 6:3 einfuhren. Die Roosters seien jetzt ein "ganz anderes Team" als noch vor wenigen Wochen bei dem 3:1-Auswärtssieg der Lions.

Die Frankfurter, die wieder auf den zuletzt gesperrten Dwayne Norris und den angeschlagenen David Gosselin zählen können, sind dagegen erfreulicherweise noch die gleiche Mannschaft. Nur dass mittlerweile mehr die Topscorer punkten als - wie noch zu Saisonbeginn - die Nachwuchskräfte. "Die jungen deutschen Spieler müssen noch konstanter werden", sagt Lance Nethery. Nach einem Spiel mit voller Leistungsfähigkeit dürften nicht zwei schwächere folgen. Ganz leise Kritik, von der Verteidiger Jonas Stöpfgeshoff ausgenommen ist. An dessen starken Auftritten hat auch Bundestrainer Hans Zach Gefallen gefunden. Gut möglich, dass der gebürtige Schwede schon beim Deutschland-Cup an der Seite von Martin Reichel in der Nationalmannschaft debütieren und dann auf den Frankfurter Kollegen Peter Ratchuk im US-Trikot treffen wird. In Hannover übrigens, in der modernen Arena, in der die Lions auch ihr zweites Gastspiel bei den Scorpions bestreiten dürfen.
Gruß Met "der Gaddesträßler"



Mr.Met Offline



Beiträge: 4.396

17.10.2003 06:49
#2 RE:++ Presse 17.10.03 +++ Antworten

Frankfurter Neue Presse


Lions als Favorit nach Hannover
Frankfurt. "Wir gehen erstmals in dieser Saison an einem Wochenende in beide Spiele als Favorit. Eine neue Situation, mit der die Mannschaft fertig werden muss", meinte Rich Chernomaz, Trainer des DEL-Spitzenreiters Frankfurt Lions, vor den Begegnungen heute in Hannover und am Sonntag (18.30 Uhr) gegen die Iserlohn Roosters. Vier Punkte weniger als die Lions sammelten beide Widersacher bisher gemeinsam.

Vor der Atmosphäre im "Mellendorfer Kuhstall", wie die altehrwürdige Eishalle im Volksmund spöttisch genannt wird, warnt der Coach eindringlich. Dort haben die Lions selten etwas gerissen. David Gosselin, der auf Grund einer Fußverletzung zuletzt pausieren musste, kehrt ebenso wie Dwayne Norris nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe ins Team zurück. Fehlen wird hingegen Robert Francz, der wahrscheinlich erst nach der Länderspielpause Mitte November wieder einsatzbereit sein wird. Jason Young bestreitet heute sein 300. DEL-Spiel. (löf)

Gruß Met "der Gaddesträßler"



Löwenmaus Offline

Frau Magnusson


Beiträge: 6.990

17.10.2003 07:10
#3 RE:++ Presse 17.10.03 +++ Antworten

In Antwort auf:
Wenn Lance Nethery an das so genannte Icehouse in Mellendorf denkt, kommt ihm das kalte Grausen. "Da klopfen die Zuschauer wie wild auf das Plexiglasdach über der Spielerbank, und die Umkleideräume liegen direkt nebeneinander", erinnert sich der Manager des DEL-Clubs Frankfurt Lions an seine Gastspiele als damaliger Eishockey-Trainer der Mannheimer Adler und der Kölner Haie in der alten Heimstatt der Hannover Scorpions. Seit dieser Saison ist die von den Fans "Alte Scheune" genannte Eishalle auf der grünen Wiese in der Regel auch wieder die neue, in der die Lions am heutigen Freitag erstmals wieder antreten müssen.



wie wahr , wie wahr


Hatte schon mal die Idee das wir uns über die Heimbank stellen und mit allem Trommeln was wir haben - nur müssten wir dafür ein paar mehr Leute sein
Gruß
die Löwenmaus



Mr.Met Offline



Beiträge: 4.396

17.10.2003 07:11
#4 RE:++ Presse 17.10.03 +++ Antworten

Hannoversche Neue Presse


Eishockey: Scorpions umsortiert


Wenns um das Los künftiger Gegner geht, wird Olle Öst gerne einmal grundsätzlich: „Das interessiert mich überhaupt nicht.”

Klar, dass die Zukunftsaussichten des Fast-Absteigers der Vorsaison und des jetzigen Tabellenführers Frankfurt den Scorpions-Headcoach allenfalls in Maßen berührt.

Wichtiger für ihn ist da schon die Frage, ob und wie sein Team das Frankfurter Sturm-Traumduo Pat Lebeau und Jesse Belanger in den Griff bekommt – die beiden Franko-Kanadier haben ein Drittel der Lions-Treffer erzielt. Da bleibt der Schwede dann doch schon lieber im Ungefähren: „Mal sehen, was uns dazu einfällt.”

Etwas Konkretes ist ihm und seinem Trainerkollegen Gunnar Leidborg nach dem aus ihrer Sicht überflüssigen 3:6 in Iserlohn immerhin schon eingefallen: Sie haben die Angriffsreihen nach einem neuen Gesichtpunkt sortiert – nationale Zugehörigkeit.

So wird es am Samstag den nordamerikanischen (Soccio, Haas, Christian), den schwedischen (Lööf, Öberg, Augusta), den tschechischen (Nedved, Dolak, Augusta) sowie den deutschen Block (Senger, Funk, Krestan) Block geben.

Einzig Björn Bombis fällt vorerst durchs Rost – der Stürmer ist vergrippt und wird am Freitag und wohl auch Sonntag in Ingolstadt fehlen.

Die Maßnahme soll nicht der Behebung sprachlicher Barrieren dienen. Öst interpretiert sie vielmehr als Gymnastik für den Kopf: „Wenn du neue Mitspieler kriegst, musst du umdenken.” Im Übrigen seien die Umbesetzungen nicht unbedingt das letzte Wort: „Man kann immer noch umstellen, wenn es nicht läuft.”

Ach ja: die Partie gegen den Tabellenführer wird „kein schönes Spiel”, ahnt Öst, „das wird ein Kampf”. Und zwar „um jeden Meter auf dem Eis”, wie Leidborg ergänzt. Hört sich sehr nach Defensiv-Eishockey an – nicht nett für das Frankfurter Traumduo.


Gruß Met "der Gaddesträßler"



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