Der Trainer der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft Hans Zach hat seinen Rücktritt bekannt gegeben. grund ist das schlechte Abschneiden bei der WM in Prag und die kritisierung einiger Spieler aufgrund zach´s zu defensiver taktik.
Ära Zach beendet - Reindl: „Ein Hammer“ - Höfner Nachfolge-Kandidat
Von Robert Semmler, dpa =
Berlin (dpa) - Hans Zach hat das deutsche Eishockey geschockt und sein Amt als Bundestrainer nach sechs erfolgreichen Jahren am Donnerstag völlig überraschend aufgegeben. Eine Woche nach dem neunten Platz bei der Weltmeisterschaft in Tschechien und der geschafften Olympia-Qualifikation erklärte der 55-Jährige, er wolle in Zukunft nur noch als Vereinstrainer der Kölner Haie tätig sein. „Ich habe sechs wunderbare Jahre gehabt. Jetzt passt es nimmer und stört auch meine Arbeit bei den Kölner Haien“, sagte Zach der dpa und ließ durchblicken, dass ihn die Medienkritik während und nach der WM offenbar massiv verärgert hat. Dem wolle er sich nicht mehr aussetzen. „Die Medien haben uns stets besonnen begleitet, jetzt haben sie es umgedreht. Ich wäre ja blöd, wenn ich die Kraft der Medien unterschätzen würde“, sagte Zach. Speziell dem Fachblatt „Eishockey-News“ warf er falsche und unsachliche Berichterstattung vor. Das Blatt hatte in seiner jüngsten Ausgabe unter anderem Zachs Personalauswahl und seine taktische Aufstellung kritisiert. Durch das 0:1 gegen die Schweiz hatte die DEB-Auswahl in Prag erstmals seit dem Wiederaufstieg im Jahr 2000 das Viertelfinale eines großen Turniers verpasst. Nach seiner Amtsübernahme 1998 hatte Zach das Team aus der internationalen Zweitklassigkeit geführt und bei dreiWeltmeisterschaften sowie den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City jeweils unter die letzten Acht geführt. Die Haie verpassten vor einem Jahr nur knapp die deutsche Meisterschaft gegen Außenseiter Krefeld und scheiterten in der abgelaufenen Saison schon im Viertelfinale am späteren Meister Frankfurt. Von Vereinsseite habe es keinen Druck gegeben, als Bundestrainer aufzuhören, betonte Zach. Seinen Kontrakt in Köln hatte der Bayer noch vor Saisonende um zwei Jahre verlängert. Die Verantwortlichen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) hatte Zach am Mittwoch in Innsbruck am Rande der Auslosung für die WM 2005 in Österreich informiert. „Das ist für mich ein echter Hammer“, kommentierte DEB-Sportdirektor Franz Reindl am Donnerstag das Ende der Ära Zach. DEB-Präsident Hans-Ulrich Esken hatte direkt nach dem WM-Aus noch betont, beide Seiten hätten ihren Willen zu einer weiteren Zusammenarbeit bekundet. „Hans hat sechs Jahre Superarbeit geleistet. Der Erfolg ist nicht hoch genug einzuschätzen. Es wird sehr schwer, in seine Fußstapfen zu treten“, sagte Reindl und bezeichnete den 46 Jahre alten Assistenztrainer und Ex-Nationalspieler Ernst Höfner als „legitimen Nachfolger“. Das Modell, einen Vereinscoach als Bundestrainer zu installieren, dürfte es also künftig ebenso wenig geben wie einen ausländischen Trainer auf dieser Position. Reindl stellte klar: „Das hatten wir jahrelang. Ich halte das für falsch.“ Der bei der WM als US-Assistenzcoach tätige Greg Poss von den Nürnberg Ice Tigers war in Prag ebenso wir der Kanadier Pierre Pagé von den Eisbären Berlin immer wieder als möglicher Bundestrainer gehandelt worden. Höfners erste Aufgabe steht bereits am Montag an, dann wird in Köln das deutsche Aufgebot für den Weltcup vorgestellt. Das Turnier der acht weltbesten Mannschaften findet von Ende August bis Mitte September in Europa und Nordamerika statt. Laut Reindl soll Zachs Nachfolge bis Mitte Juli offiziell geregelt werden. --------------------------------
Och nö - de Höfner is ja nich wirklich neu! Gruß FA Met
>*Hast du wirklich dran geglaubt,daß die Zeit nicht weitergeht?Hast du wirklich dran geglaubt,daß sich alles um dich dreht?Man hat sich reichlich gehaun und nie dazugelernt viel Alkohol,viel Fraun von der Wirklichkeit entfernt Ich erinner mich gern an diese Zeit,eine Zeit,die man nie vergisst,doch ich muß mein Leben leben,meinen Weg alleine gehn Machs gut,du schöne Zeit Auf Wiedersehen*<
Ich finds etwas überrachend das er uffhert. Heißer Anwärter uff seinem Stuhl soll laut Medienbrichten Greg Poss von den Ice Tigers sein. ------------------------------------------------- De Countdown tut laffe Sersem 2004 - Fanclubtreffe herrscht
Oh Mann, wenn ich diese ganzen Kram höre - wer hat denn das deutsche Eishockey vom Niemandsland wieder in die erweiterte Weltspitze geführt, so das man sich nicht mehr schämen muss, Eishockeyfan der deutschen Nationalmannschaft zu sein. Natürlich mögen ihn Einige persönlich nicht, da er stark polarisiert aber was spielt das für eine Rolle? Ist es nicht scheissegal, wie man Jemanden persönlich leiden kann, wenn er gute Arbeit abliefert? Entscheidend ist was herauskommt und ihn jetzt wegen eines einzigen Tores an den Pranger zu stellen fand ich sowieso absolut lächerlich. Aber es gehört eben zur deutschen Mentalität (und der der Medien) sowas gleich als Rückschritt zu bewerten, anstatt zu sagen "Schwamm drüber" auf ein Neues! Jeder scheint immer zu glauben, das es immer bergauf gehen muss. Wer weiß, wenn Martin diesen Fehler nicht gemacht hätte und das Schweizer Spiel unentschieden ausgegangen wäre - also Viertelinale für unsere Jungs. Klar habe ich mich auch darüber aufgeregt, das die in Frankfurt spielenden Deutschen gern übersehen werden, aber er hatte Erfolg, das ist unbestritten. Und die Ganzen die jetzt auf einen anderen Trainer setzen und hoffe das doch zahlreiche Frankfurter in die Nationalmannschaft berufen werden, möchte ich mal hören, falls mit genau diesem Gespann Erfolge ausbeiben, wie sie Hans feierte.