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 Frankfurt Lions
Mr.Met Offline



Beiträge: 4.396

18.08.2003 07:59
++ Vorbereitungsspiele in der Übersicht ++ Antworten

Nauheim, Freitag 15.08.03

Mit einem 3:2-Sieg durch Tore von Norris, Magnusson und Stöpfgeshoff gewannen
die Frankfurt Lions nicht nur ihr Freundschaftsspiel gegen den EC Bad Nauheim
am Freitagabend in der Wetterau, sondern auch ein Abendessen auf Kosten des Hauses
Bad Nauheim.

Deren Trainer Peter Obresa hatte am Vortag ,,fahrlässig" eine Wette mit
der Geschäftsstelle der Frankfurt Lions abgeschlossen: ,,Wenn Ihr wirklich 500 Fans
mitbringt zu unserem Spiel, laden wir Eure Mannschaft nach dem Spiel zum Essen ein."
Das man die Fans der Frankfurt Lions nicht erst lange nach Bad Nauheim einladen muss,
ist klar. Den Weg kennt traditionell jeder Lionsfan auswendig, zumal die Frankfurt Lions
am Freitagabend zum ersten Mal in dieser jungen Saison hautnah in der hiesigen Region
zu erleben waren. Das wollten viele nicht verpassen und so pilgerten rund 700 Anhänger
von Frankfurt über die A5 zum Nauheimer Kurpark.

Ob es nun an den sommerlichen Temperaturen lag, dass die Menschen Abkühlung
im Eisstadion suchen oder am Gegner, jedenfalls kamen rund 2600 Zuschauer,
um ihre Mannschaften nach Kräften zu unterstützen.

Das die von Anfang an harte, aber herzliche Spielweise beider Mannschaften
auf dem Eis die Fans anheizte, ist als sicher zu vermelden, denn nach dem
zweiten Drittel waren die Getränkevorräte im Nauheimer Eisstadion ausverkauft.


Und die Lions-Spieler hätten während der schnellen Partie sicher gerne auch einen
kräftigen Schluck genommen, da sie mit nur drei Verteidigern angetreten sind. Paul Stanton
schont sich nach einer Zerrung für Sonntag in Mannheim, Markus Jocher liegt noch mit Gehirnerschütterung flach, Francois Bouchard landet am Wochenende in Frankfurt und
wird erst gegen Mannheim auflaufen und Peter Ratchuk stößt erst am Montag zu seinen
neuen Mannschaftskameraden.

So wurde Robert Francz kurzerhand in die Verteidigung beordert, wo er einen
ansehnlichen und auffallenden Job verrrichtet, und manchem Nauheimer Zuschauer
ob seiner Spielweise die Zornesröte ins Gesicht trieb. Mikael Magnusson und Jonas
Stöpfgeshoff besannen sich auf ihre in Schweden erlernten begehrten Verteidigungs-
künste und fielen auch ins Auge. Zusammen mit Sebastian Klenner mußten die vier Defender
mehr als Doppelschichten fahren.

Aber das gesamte dezimierte Lionsteam hinterlies einen ordentlichen Eindruck,
zeigte ein paar spielerische Schmankerl, ein paar sehenswerte Fights mit Teamspirit,
einen harten, aber fairen Check von Martin Reichel, der vom Schiedsrichter dafür leider
mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis geschickt wurde, und einen Torhüterwechsel
in der 30. Minute auf Seiten der Frankfurt Lions, ein echtes Derby also.

Auch die Fans auf den Rängen verstanden die Signale auf dem Eis und probten schon
mal vereint ihr Liedgut gegeneinander. Die Lionsfans ließen sich von den Spottgesängen
der Wetterauer nicht beeindrucken, sondern konnten nach dem 3:2 Sieg frohen Mutes
wieder Richtung Frankfurt heimfahren.

Die Mannschaft der Frankfurt Lions, satt von dem Sieg auf dem Eis und dem
anschließenden Essen im Nauheimer Restaurant im Eisstadion, geht nun ebenfalls gestärkt
in das nächste Derby am Sonntag, den 17. August 2003 bei den Mannheimer Adlern (20h).


Monnem

Adler schlagen Frankfurt mit 2:0

Mannheim, 18. August Bei der Skills Competition hatten die Frankfurt Lions noch die Nase vorne, doch im Spiel behielten die Adler die Oberhand: mit dem 2:0-Sieg gegen die Hessen behielten die Adler ihre weiße Weste und blieben auch im vierten Testspiel in Folge ungeschlagen. Klaus Kathan (16.) und Devin Edgerton (31.) erzielten die Treffer für die Adler. Richard Shulmistra zeigte eine ausgezeichnete Leistung im Tor der Adler und entschärfte einige Großchancen der Gäste. Bei immer noch sommerlichen Temperaturen am Abend boten beide Teams den 4500 Zuschauern ein temporeiches und abwechslungsreiches Spiel.


Panther spulen ihr Programm ab
3:1-Erfolg über die Frankfurt Lions - Dandenault muss vom Eis
Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

Die Augsburger Panther (Deutsche Eishockey-Liga) spulen weiterhin erfolgreich ihr Vorbereitungsprogramm ab. Gestern Abend gewann das Team dank der drei Treffer des Kanadiers Rick Girard mit 3:1 (0:0, 1:1, 2:0) gegen die Frankfurt Lions (ebenfalls DEL). Vor knapp 1800 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion war die Partie für Verteidiger Eric Dandenault einige Minuten früher beendet, da er nach einer Boxeinlage mit dem Frankfurter Robert Francz ebenso wie sein Kontrahent eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielt.

Sommerzeit - das ist für einen Eishockeytrainer eine besondere Arbeitsperiode. „Wenn das Spiel gegen Frankfurt so wird wie das Morgentraining verlieren wir 0:15“, prophezeite Panther-Dompteur Benoit Laporte düster. Sonne und Wassereis im Curt-Frenzel-Stadion sind nichts für Hockeyspezialisten. Am Abend waren die Verhältnisse besser. Für die Zuschauer haben die Testspiele dennoch nur einen begrenzten Unterhaltungswert. Im ersten Drittel sahen die Panther-Fans einige schöne Überzahlkombinationen ihres Teams, das weiter ohne die lädierten Daniel Rau (Abwehr), Andrej Strakhov und Manuel Kofler (beide Angriff) auskommen musste.

Rick Girard, der zuletzt wegen einer Verletzung am Sprunggelenk pausierte, war gegen seine frühere Mannschaft wieder dabei und hatte im zweiten Abschnitt ein erstes Erfolgserlebnis. In der 28. Minute gelang ihm der Führungstreffer für den AEV. Positive Wirkung auf das Pantherspiel hatte dies jedoch nicht. Trainer Rick Chernomaz - vergangene Saison noch bei den Augsburgern an der Bande - durfte vielmehr zufrieden zur Kenntnis nehmen, dass seine Lions nun richtig munter wurden. Hätte nicht AEV-Schlussmann Magnus Eriksson einige Male seine kurze Reaktionszeit unter Beweis gestellt, wären die Gastgeber nicht mit einem 1:1 in die zweite Pause gegangen. Lediglich Jason Young (29.) konnte den Schweden im AEV-Tor überwinden.

Bei den Panthern misslang in dieser Phase vieles im Spielaufbau. Immer wieder verloren sie den Puck in der neutralen Zone und gaben den Hessen die Gelegenheit zu schnellen Gegenangriffen. Im letzten Abschnitt waren dann wieder die Panther an der Reihe - mit Rick Girard. Die Frankfurter wollten ihn nach der vergangenen Saison, die Augsburger können froh sein, dass sie den Kanadier wieder haben. Zunächst profitierte er davon, dass ein Kollege dem Gästeverteidiger Paul Stanton die Scheibe im eigenen Drittel abnahm: 2:1 in Überzahl (46.). Zwei Minuten später hatte der Mittelstürmer keine Mühe, einen sehenswerten Pass des Letten Arvids Rekis, der den Puck maßgerecht vor das Frankfurter Tor servierte, zu verwandeln. Bereits am Freitag setzten die Panther ihre Testserie mit einem Gastspiel beim DEL-Konkurrenten Ingolstadt fort. Am Samstag erwarten die Augsburger den österreichischen Meister Linz, den Zweitligisten SC Riessersee und München (Oberliga) zum Blitzturnier im Curt-Frenzel-Stadion.


Gruß Met "der zukünftige Gaddesträßler"



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